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IT-Nerd mit Sozialkompetenz

DMI-Student Marten erzählt von seinem Studium an der Universität Bremen und bei der ifib consult GmbH.

Eine Zeichnung auf der Marten Borchers zu sehen ist, in einer Sprechblase steht "IT ist kein Selbstzweck, sondern soll die reale Welt unterstützen."
Zeichnung: Olaf Kock

“Quality time ist mir sehr wichtig”, sagt Marten Borchers. Der 27-Jährige trifft sich gerne in Kneipen, macht viel Sport, geht ins Kino. “Gerade wenn man viel am Schreibtisch sitzt, ist der Ausgleich wichtig.” Damit bezieht sich Marten auf seinen Beruf als Informatiker. Klischeehaft werden Informatiker oft als Nerds angesehen. Aber was ist ein Nerd? Marten verbindet diese Bezeichnung mit einer Person ohne Sozialkompetenzen. “Das ist aber nicht mehr zeitgemäß. Man arbeitet immer in einem Team, Sozialkompetenz ist ein superwichtiger Faktor. Keine*r entwickelt mehr etwas allein”, erklärt Marten. “Außer es soll Mist dabei rauskommen”, schiebt er lachend hinterher. Seiner Meinung nach gehört die Definition eines Nerds angepasst: “Ein Nerd ist jemand, der oder die über eine hohe Expertise in einem geschlossenen Bereich verfügt.” Das zeige die Fachexpertise und ließe den Begriff attraktiver wirken. 

Mit der Technik aufgewachsen 

“Ich war schon immer in der technischen Richtung unterwegs, da musste ich nicht mehr überlegen. Das war für mich von Anfang an klar.” Schnell wird deutlich, dass Marten schon immer großes Interesse an der Informatik hatte. Bereits im Alter von zehn Jahren schraubte er Rechner auf und beschäftigte sich intensiver mit der dort verborgenen Technik. Nach seiner Ausbildung zum staatlich geprüften technischen Assistenten für Informatik absolvierte er noch den Bachelor in Informatik. “Ich wollte einfach mein Studentenleben genießen”, erzählt Marten. 

Während seines Bachelorstudiums hat er als Werkstudent bei ifib consult GmbH angefangen und absolvierte dort später auch das Duale Masterprogramm Informatik (DMI). Den Vorteil des dualen Studiums hat Marten schnell erkannt: “Es war immer gut zu wissen, wie ich die gelernten Inhalte auch anwenden kann. Gleichzeitig kommt man in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen, die mehr Arbeitserfahrung haben. Ich konnte mich gut selbst entwickeln und Verantwortung übernehmen.” Besonders angenehm fand er, dass sich im DMI alle duzen: “Es gibt kleine Kurse in denen man viel lernt, mitmacht und alles vertieft. Dabei macht es Spaß alles mit den Dozent*innen zu gestalten.” Außerdem schätzt er die Freiheit, die ihm das DMI geboten hat. 

Die Digitalisierung im Ausland ist uns weit voraus  

Während des dualen Studiums hat Marten ein Auslandssemester in Estland gemacht. “Das war eine coole Zeit und das ist etwas, dass ich allen empfehlen würde. Das ist eine mega Erfahrung!” berichtet er. “Mit der Digitalisierung ist Estland 15 Jahre weiter als wir, das zu erleben war schon cool”, grinst er.  

Die IT ist kein Selbstzweck 

Sein Fokus in der Informatik liegt auf dem Vereinfachen und Automatisieren von Dingen, um uns Menschen die Arbeit zu erleichtern. “Die IT ist kein Selbstzweck, sie muss in der realen Welt immer einen Mehrwert erfüllen. Wenn der Mehrwert sich ändert, muss sich die IT entsprechend anpassen.” Und nach eben diesem Credo arbeitet Marten heute:  in der IT-Beratung für den öffentlichen Sektor. Dort ist er insbesondere in den Bereichen digitale Schule und Verwaltung mit dem Ziel tätig, bessere und schnellere Arbeit durch IT-Lösungen zu ermöglichen! 

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(Sommer 2021)